Komplikationen bei Restaurationen: Mögliche Ursachen und Lösungen

Trotz des steigenden Bestrebens die Qualität von Restaurationsmaterialien für den
zahnärztlichen Gebrauch zu verbessern, werden gelegentlich Misserfolge entweder in Form
von Haftverlust, Abplatzungen oder Frakturen unter klinischen Bedingungen verzeichnet.

Datum:30. März 2017, 18:30 - 20:00 Uhr

Trotz des steigenden Bestrebens die Qualität von Restaurationsmaterialien für den
zahnärztlichen Gebrauch zu verbessern, werden gelegentlich Misserfolge entweder in Form
von Haftverlust, Abplatzungen oder Frakturen unter klinischen Bedingungen verzeichnet.
Die Erneuerung der Restaurationen ist oft mit Zahngewebs- bzw. Restaurationsmaterialverlust
verbunden. Obwohl noch wenig publizierte Literatur über dieses Thema
existiert, ist die Reparatur der Restaurationen in geeigneten Fällen meist kostengünstiger
als der totale Ersatz der Restauration.
Die Erfahrung zeigt, dass Adhäsionstechnologien während Erstanwendung/Baseline und
bei Misserfolgshandhabung eingesetzt werden können. Somit wird die Überlebensrate von
zahnärztlichen Rekonstruktionen verlängert und die Notwendigkeit einer hochwertigen
Endlösung hinauszögert.
In diesem Vortrag werden die Kriterien für die Entscheidungsfindung mit Rücksicht auf den
„Reparatur versus Ersatz“ Entscheid diskutiert. Zudem werden schrittweise Protokolle der
klinischen Reparatur verschiedener Materialien und Restaurationen für zahn- und implantatgetragene
Rekonstruktionen thematisiert.