Software für den herstellerübergreifenden Betrieb von bildgebenden Systemen. Foto: Jordi
Für eine einwandfreie Behandlung der Patienten werden zusätzlich zur radiologischen Bildgebung auch Kamerabilder, 3D-Abdrucksätze und weiteres Datenmaterial benötigt. Wenn diese Daten mit der jeweiligen gerätespezifischen Software verwaltet werden, müssen diese Programme einzeln gewartet, mit Updates auf dem Stand der Technik gehalten und das Personal für jede Software geschult werden. Das führt zu einer aufwändigen, kostspieligen Adminis-
trierung. Im schlimmsten Fall kann es vorkommen, dass infolge von abgekündigter Hard- oder Software oder nicht mehr kompatiblen, neuen Betriebssystemen Bilddaten nicht mehr abrufbar sind – und dies bei einer Aufbewahrungspflicht von bis zu 20 Jahren. Zudem ist die integrative Be- und Verarbeitung von Bildmaterial aus verschiedenen Quellen nur schwer möglich.
«Als spezialisiertes Unternehmen in der dentalen Radiologie sind wir bestrebt, für unsere KundInnen die Arbeitsabläufe effizient zu gestalten und den administrativen Aufwand möglichst klein zu halten», so Adrian Müller, Mitinhaber der Jordi Röntgentechnik AG. Im medizinischen Bereich ist seit Jahren der Einsatz eines PACS (Picture Archiving and Communication System) für die Verwaltung von Bilddaten unterschiedlicher Modalitäten etabliert, um mit bildgebenden Systemen unterschiedlicher Hersteller über standardisierte Schnittstellen zu interagieren. «Im Dentalbereich löst «denvis» die eingangs beschriebenen Herausforderungen effizient und kostengünstig.»
Herstellerübergreifender Betrieb
Die denvis Software ist die Basis für einen herstellerübergreifenden Betrieb von bildgebenden Systemen. Die Daten werden als DICOM abgespeichert, es werden alle DICOM-Dienste unterstützt, die für digitales Arbeiten notwendig sind. Im Vergleich zu gerätebezogener Software erfüllt denivs nicht nur Akquisition und Speicherung, sondern auch die Weiterverarbeitung aller erfassten Daten – egal von welchem Aufnahmegerät oder aus welcher Praxis die Bilddaten stammen.
Auch die Weitergabe und Vernetzung im DSGVO-konformen Datenaustausch mit KollegInnen ist in der Software vorgesehen. Mit wenigen Klicks ist das Praxispersonal in der Lage, komplexe Aufgabenstellungen abzubilden, weiterzuleiten oder zu speichern.
Datenübernahme aus bestehenden Systemen
Der Integrationsgedanke von denvis bezieht sich nicht nur auf die Einbindung bestehender bildgebender Systeme, sondern auch auf die bis zum Zeitpunkt der Einführung von denvis gespeicherten Daten. So können Datenbanken aus diversen Fremdsystemen übernommen werden.
Bestehende Datenbestände werden mit den neu akquirierten Daten in einer Software verwaltet. Neben den Patientenstammdaten werden grundsätzlich
die gefilterten Originaldatensätze (Kleinröntgen-, Panorama- und Fernröntgen-, Kamera- und DVT-Aufnahmen) übernommen.
Als Beispiel können Digora Kunden dank der denvis Software die Digora for Windows Datenbank übernehmen und haben dadurch die Möglichkeit, Hersteller unabhängig über die Produktnachfolge der bildgebenden Gerätemodalitäten zu entscheiden.
Denvis wird konsequent in enger Zusammenarbeit mit Zahnarztpraxen weiterentwickelt. Diese konsequente Ausrichtung führt zu einem Funktionsumfang, der gleichermassen einfach und flexibel ist und zu einer intuitiven Bedienbarkeit. Die Software integriert alle bildgebenden Systeme der Zahnarztpraxis und kann im Rahmen der komfortablen Dokumentenverwaltung auch STL-Daten verwalten.
Jordi Röntgentechnik AG präsentiert die denvis Software exklusiv am Messestand an der Dental Bern. Reservieren Sie schon heute Ihren persönlichen Präsentationstermin.
Kontakt:
Jordi Röntgentechnik AG
Dammstrasse 70
4142 Münchenstein
An der Dental Bern:
Stand: 3.0 | I400
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