19. Jan. 2023

100 Jahre Ivoclar: «A Century of Innovation»

Ivoclar

1923 in Zürich in der Schweiz gegründet, liegt der Hauptsitz von Ivoclar seit 1933 im Fürstentum Liechtenstein. Heute ist die einstige Zahnfabrik eine führende Anbieterin von integrierten Lösungen für hochwertige Dentalanwendungen. Mit umfassendem Produkt- und Systemportfolio für Zahnarztpraxen und zahntechnische Labore avancierte das Familienunternehmen in unterschiedlichen Produktsegmenten zum Weltmarktführer, so beispielsweise bei Brennöfen (Programat-Serie). Nicht zuletzt durch die Entwicklung eines der bekanntesten Produkte aus der jüngeren Unternehmensgeschichte – die hochästhetische Lithium-Disilikat-Glaskeramik IPS e.max – läutete Ivoclar 2005 die so genannte «Ästhetische Revolution» ein und erlangte auch in diesem Segment eine globale Marktführerschaft. Dies gelang Ivoclar auch bei der Herstellung von hochästhetischem Zahnersatz, der seinen Ursprung in den Anfängen von Ivoclar hat und so symbolhaft die Brücke zwischen der Gründung und dem Jubiläumsjahr 2023 schlägt.

So sahen die Anfänge von Ivoclar aus.
(Foto: Liechtensteinisches Landesarchiv, Walter Wachter, Schaan)

 
100 Jahre Innovation

Hundert Jahre Ivoclar sind verknüpft mit zahlreichen Weltneuheiten, welche die Branche nachhaltig prägten. Bei der regen Innovationstätigkeit eines der grössten Forschungs- und Entwicklungszentren der Dentalbranche überrascht es nicht, dass Ivoclar mit dem Jubiläumsmotto «A Century of Innovation» auf die eigene Innovationskraft anspielt. «Um erfolgreich zu sein, setzen wir auf kundenrelevante Innovationen gepaart mit integrierten Systemlösungen, effizienten Anwendungen, exzellente Qualität und konstante Zuverlässigkeit sowie partnerschaftliches Vertrauen und respektvolle Zusammenarbeit», erklärt Diego Gabathuler, CEO der Ivoclar Gruppe, die Philosophie von Ivoclar. «Wir richten unseren Fokus dabei darauf, Menschen ein gesundes und schönes Lächeln sowie ein besseres Lebensgefühl zu schenken. Dafür liefern wir unsere Produkte in rund 130 Länder und beschäftigen weltweit rund 3500 Mitarbeitende, die alle zusammen danach streben, das Angebot für integrierte Lösungen aus intelligenten Systemen, praxisorientierter Weiterbildung, durchdachten Serviceleistungen sowie viel Herzblut in der Kundenberatung täglich weiter zu optimieren», so Gabathuler.
 
Im Jahr 2021 verzeichnete die Gruppe, die weltweit über 47 Tochtergesellschaften und Zweigniederlassungen sowie Produktionsstätten in Liechtenstein, Deutschland, Österreich, Italien, Schweden, den USA und auf den Philippinen verfügt, einen Rekordumsatz von 842 Mio. Schweizer Franken mit Umsatzsteigerungen in allen Märkten. Für das Geschäftsjahr 2022 konnte ein weiterer Umsatzzuwachs verbucht werden. «Der 100. Geburtstag der Ivoclar Gruppe fällt in eine dynamische Zeit. Dennoch bin ich mir sicher, dass das Unternehmen auch in Zukunft erfolgreich sein wird», sagt Helmut Schuster, Verwaltungsratspräsident der Ivoclar-Gruppe. «Warum ich so zuversichtlich bin? Weil die Unternehmenswerte Respektieren, Lächeln, Fokussieren, Handeln und Wachsen tief im Unternehmen verankert sind und von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, seinen Führungskräften und vor allem auch von Christina und Christoph Zeller sowie der nachfolgenden Generation der Unternehmerfamilie getragen werden.»


Diego Gabathuler, CEO der Ivoclar Gruppe.
 
Highlights im Jubiläumsjahr

Das Dentalunternehmen pflegt langjährige und vertrauensvolle Partnerschaften mit Lieferanten, Kundinnen und Kunden sowie Universitäten auf der ganzen Welt. Sie sind ebenso Teil der Unternehmensmission «Making People Smile» wie die Mitarbeitenden des Familienunternehmens. Im Jubiläumsjahr 2023 erwartet sie alle eine Reihe von Highlights und Aktivitäten die von der Teilnahme an Fachmessen, über Weiterbildungsangebote bis zur Eröffnung des neuen Verwaltungs-, Besucher- und Ausbildungszentrum am Headquarter in Liechtenstein reichen und ein Jahrhundert Innovationskraft ins Zentrum rücken.
 
www.ivoclar.com/100years


Der Ursprung liegt in der Herstellung von hochästhetischem Zahnersatz.
(Foto: Liechtensteinisches Landesarchiv, Walter Wachter, Schaan)