13. Juni 2019

Wichtige Antworten zum Kongress

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ZZS: «Fortschritte in der Verknüpfung konservierender und prothetischer Zahnmedizin» lautet das Motto des Kongresses. Was hat es damit auf sich?
Attin: Wir sehen zunehmend eine Überschneidung von Behandlungsansätzen in der konservierenden Zahnheilkunde und in der Prothetik. Man könnte von einem Trend in Richtung ««minimalinvasiver Restauration» sprechen. Diese zukunftsweisende Betrachtungsweise möchten wir mit den ausgewählten Referaten in den Fokus rücken.

ZZS: Was war Ihre persönliche Motivation, die wissenschaftliche Leitung zu übernehmen?

Attin: Die interessanten Konzepte, das heisst einerseits die Innovationen in den Restaurationsansätzen und anderseits das Kongresskonzept mit dem attraktiven Standort Lugano. Beides hat mich sehr überzeugt. Wichtig war für mich auch, dass die Firma Intensiv einen vollkommen freien Gestaltungsraum für das klinisch-wissenschaftliche Programm gelassen hat.

ZZS: Beim Blick ins Programm findet man verschiedene Themengebiete und Fachdisziplinen. Was ist der Hintergrund für diese Zusammenstellung der Referate?

Attin: Es ist der Wechsel von konservierender zu prothetischer Versorgung und umgekehrt. Die Referenten sind mit dem Hintergrund einer Reichweite des Publikums in der Schweiz und Norditalien sowie Süddeutschland gewählt. Die Simultanübersetzungen werden es erlauben, den Vorträgen in der bevorzugten Sprache zu folgen.

ZZS: Es wurden hochkarätige und international bekannte Referenten verpflichtet Waren alle gleich begeistert vom Kongresskonzept?
Attin: Unbedingt, die Vorstellung des DENTAL INNOVATION CONGRESS zusammen mit der Firma Intensiv und das kompetente Team dahinter, hat die Referenten aus allen vier Schweizer Universitäten, aus Norditalien und Süddeutschland sofort begeistert. Wir haben alle Referenten mit der ersten Anfrage für ihr Referat während des Kongresses überzeugen können. Das hat uns sehr motiviert, den Kongress anzubieten.

ZZS: Was ist aus Ihrer Sicht das wirklich Neue?
Attin: Insbesondere der Anspruch, innovative Ansprüche aufzuzeigen. Aber auch die Verknüpfung der Referate mit ausreichenden Pausen für den kollegialen Austausch untereinander und mit der Dentalindustrie. Ausserdem, dass der Kongress sehr sorgsam vorbereitet wird und allen Kongressteilnehmern individuell Aufmerksamkeit geschenkt werden wird.

ZZS: Wer sollte sich am besten gleich anmelden?
Attin: Alle niedergelassenen Zahnärztinnen und Zahnärzte, die in der restaurativen Zahnheilkunde behandeln, Assistenzärzte und selbstverständlich auch Studenten der Zahnmedizin. Das Thema ist so spannend, da es uns alle alltäglich betrifft und die zukünftigen Zahnärzte betreffen wird.

ZZS: Was können Sie den Teilnehmern heute schon versprechen?

Attin: Einen sicher sehr spannenden Austausch mit den Referenten, den Kolleginnen und Kollegen und der Dentalindustrie. Die Teilnehmer werden nach dem Kongress mit neuen Inspirationen zurück in die Praxis gehen und erfahren haben, dass der innovative Anspruch niemals endet und ein «Ende der Fahnenstange», wie man zu sagen pflegt, in der Erneuerung nie erreicht sein wird.