22. Okt. 2019

Interview mit den Kursleitern des 3rd International Symposium in Bern

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ZZS: Was ist der Grund, dass das Symposium nunmehr in einer dritten Auflage durchgeführt wird?
Buser: Die ersten beiden internationalen Symposien über die Regeneration und Ästhetik in der Parodontologie und Implantologie, waren 2013 und 2016 mit je 600 Teilnehmern aus mehr als 30 verschiedenen Ländern, grosse Erfolge. Das Format eines zweitägigen Symposiums mit Vorträgen von weltbekannten Referenten und die ausführlichen Podiumsdiskussionen, moderiert von erfahrenen Klinikern, haben sich ausgesprochen gut bewährt. Wir haben uns deshalb entschieden, im November 2019 das 3. Internationale Symposium zu organisieren. Das Symposium wird wiederum in vier Sessions, zwei auf dem Gebiet der Parodontologie und zwei auf dem Gebiet der Implantologie, gegliedert. Um die Attraktivität der Parodontal- und Implantatchirurgie für die junge Generation zu erhöhen, bieten wir wiederum spezielle Teilnahmegebühren für post-doc Studenten aus aller Welt an.

Prof. Dr. Daniel Buser

ZZS: Es ist Ihnen wieder einmal gelungen international hochkarätige Referenten zu engagieren. Wie sieht der Programmablauf im Detail aus?
Sculean: Für das zweitägige Symposium haben die Referenten ein längeres Zeitfenster als üblich erhalten, um eine vertiefte Diskussion mit dem Thema und einer praxisnahen Schritt-für-Schritt Anleitung für den Kliniker zu ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf den chirurgischen Techniken und der Frage, wie mit fehlendem Gewebe um den Zahn oder an der möglichen Implantationsstelle, umzugehen ist.

ZZS: Das Symposium geht bereits am Donnerstag los. Was wird dort geboten?
Chappuis: Anstatt den Hands-on Workshops werden wir am Donnerstagnachmittag vor dem Kongress erstmals ein Präsymposium an den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern anbieten und vier Operationen live in den Hörsaal übertragen. Verpassen Sie die Chance auf dieses einmalige Symposium mit state-of-the-art AV-Technik nicht. Nach jeder Operation werden die Kursleiter die relevanten Fragen in einer Diskussionsrunde zusammenfassen und diskutieren.

Prof. Dr. Vivianne Chappuis

ZZS: Sicher gibt es auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm. Was haben Sie sich dafür ausgedacht?
Buser: Das Nachtessen von Freitagabend mit dem anschlies-senden Konzert von Philippe Fankhauser, dem weltbekannten Schweizer Bluessänger und Gitarristen, verspricht ein unvergesslicher Abend zu werden und findet im Kursaal Bern statt. Dieser gesellschaftliche Abend ermöglicht es den Teilnehmern, Bekannte aus der ganzen Welt wiederzusehen. Das Philipp Fankhauser Konzert in der Arena des Kursaal sollte niemand verpassen. Tickets ohne Nachtessen können günstig bei der Kongressorganisation bezogen werden.

ZZS: Welchen Nutzen hat der Privatzahnarzt von der Teilnahme am Symposium?
Sculean: Das Format eines zweitägigen Symposiums mit Vorträgen von weltbekannten Referenten und die ausführlichen Podiumsdiskussionen, moderiert von erfahrenen Klinikern, haben sich sehr gut bewährt. Ziel ist dabei am Ende jeder Diskussionsrunde klinisch relevante Schlussfolgerungen zu ziehen, so dass die Kolleginen/Kollegen aus der Privatpraxis das Erlernte sofort in die Praxis umsetzen können. 

Prof. Dr. Anton Sculean

ZZS: Und weshalb sollte der Kliniker das Symposium auf keinen Fall verpassen?
Chappuis: Es ist eine einmalige Möglichkeit mit internationalen Klinikern aus der ganzen Welt im direkten Gespräch verschiedene Lösungsansätze zu diskutieren, um die Therapiekonzepte für unsere Patienten zu optimieren. Zudem liegt Bern zentral, ist sehr gut erreichbar für Schweizer Zahnärzte und verfügt mit dem Kursaal Bern über ein erstklassiges Kongresszentrum inklusive Hotel.

ZZS: Danke für die Zeit, wir wünschen Ihnen einen tollen Kongress mit vielen zufriedenen Teilnehmern.

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