Fortbildung mit Dr. Daniel Wolf in Sestri Levante

Das Steckenpferd von Dr. Daniel Wolf ist die Piezosurgery. Bei der Fortbildung in Sestri Levante wird er gemeinsam mit Prof. Dr. Jason Motta Jones aus Mailand über die Piezosurgery^® und deren Vorteile in der oralen Chirurgie referieren. Warum es sich lohnt, im Juni ins malerische Sestri Levante in Ligurien zu reisen, hat er uns im Interview verraten.

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Herr Dr. Wolf, worum geht es bei dem zweitägigen Kurs in Sestri Levante?

Wolf: Es geht um die neuen Inserts für die Piezosurgery und unsere Erfahrungen damit bei der modernen und schonenden Weisheitszahnentfernung. Das Faszinierende daran ist, dass wir diese Behandlung, die bei Patienten und Behandlern manchmal Bauchschmerzen bereitet, in der Praxis dank Hightech besser und schmerzärmer anbieten können.

Welches sind die grössten Herausforderungen bei der Weisheitszahnentfernung?

Wolf: Ein grosses Thema ist die Patientenangst vor dieser Operation. Dies ist meist bedingt durch Schmerzen, welche auftreten können, wenn Druck mit dem Hebel ausgeübt wird. Im Unterkiefer sind manchmal Gefühlsnerven ganz nahe bei der Wurzel, was eine druckarme OP-Technik erfordert. Daher sind die neuen Spitzen einfach genial. Mit Vibrationen wird der Zahn ganz sanft gelockert und die Operation läuft am Schluss für den Patienten und auch für den Behandelnden einfach besser ab.

Gibt es eine Hands-on-Session?

Wolf: Wie immer in meinen Kursen sind Hands-on-Übungen ein sehr wichtiger Teil eines praxisorientierten Kurses.

Was ist für Sie der Hauptvorteil bei der Arbeit mit Piezosurgery?

Wolf: Hightech ermöglicht es mir, weniger invasiv zu operieren. Das bedeutet für die Patienten eine bessere Heilung und für die Praxis eine effizientere Behandlung mit weniger Ermüdung.

Wie profitiert der Patient?

Wolf: Die Behandlung ist in der Regel sehr minimalinvasiv und damit weniger schmerzhaft. Die Wundheilung deutlich besser.

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