19. Apr. 2024DGZI-Wahlmodul Keramikimplantate am 31. Mai 2024 in Mainz

Fortbildungsmodul zu Keramikimplantaten

In Kooperation mit der CeramTec Schweiz GmbH bietet die Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie e.V. (DGZI) auch in diesem Jahr eine Fortbildung für Keramikimplantate an. Das Wahlmodul richtet sich sowohl an Anwender von Keramikimplantaten als auch an jene, die es werden wollen.

Die Referenten Ceramtech
Ceramtech
Die Referenten (von links): Klaus Pettinger, Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser und Dr. Marc Balmer.

Die DGZI setzt bei ihrem Curriculum auf eine Mischung aus Pflicht- und Wahlmodulen. Diese finden sowohl in E-Learning- als auch in Präsenzform an verschiedenen Orten Deutschlands statt. Ebenfalls mit dabei: Das praxisorientierte Wahlmodul Keramikimplantate in Mainz, welches implantologisch sowie prothetisch tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzten offensteht. Das Modul lief erstmals 2023 an und fand sofort grossen Anklang, was auch die durchweg positiven Bewertungen im Anschluss bestätigten. Auch in diesem Jahr haben Teilnehmende am 31. Mai und 1. Juni 2024 die Möglichkeit, in die Welt der Keramikimplantologie einzutauchen. 

Theorie und Praxis in einem Modul

Im theoretischen Teil des Moduls werden die Grundlagen, die Entwicklung der Implantate aus Zirkondioxidkeramik sowie aktuelle wissenschaftliche Evidenz vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Überblick über diverse Systeme gegeben, Fallplanung sowie chirurgische und prothetische Workflows anhand ausgewählter Fälle demonstriert und Erfahrungen aus dem klinischen Alltag vermittelt.

Der praktische Teil bietet eine Einführung ins zweiteilige Implantatsystem Zeramex XT, ein Hands-on-Training am Modellkiefer inklusive der Möglichkeit des Trouble-Managements. Auch Themen wie Hygiene und Nachversorgung sind im Programm angekündigt. Dabei soll der kollegiale Austausch beim Kurs nicht zu kurz kommen: Im Anschluss an die Referate und Präsentationen sind Falldiskussionen sowie Q&A-Runden vorgesehen.  

Namhafte Referenten

Konzipiert und geleitet wird das Modul von Dr. Elisabeth Jacobi-Gresser, Zahnärztin für Oralchirurgie, Implantologie, Umwelt-Zahnmedizin sowie Autorin, Gründungsmitglied der DEGUZ, Vorstandsmitglied & Fortbildungsreferentin der DGZI. Dabei sind ausserdem Dr. Marc Balmer, Oberarzt an der Klinik für Rekonstruktive Zahnmedizin, Universität Zürich, sowie Facharzt für Rekonstruktive Zahnmedizin SSO/SSRD, MAS in Oraler Implantologie (UZH) und Klaus Pettinger, Zahntechniker und Gebietsleiter bei der CeramTec Schweiz GmbH.

Steigende Bedeutung von Keramikimplantaten in der dentalen Implantologie

Keramikimplantate sind in den letzten Jahren eines der am stärksten wachsenden Themen der Zahnmedizin. Die vergleichbare Osseointegration, bessere Biokompatibilität der Zirkondioxidkeramik, die Zweiteiligkeit des Systems sowie Möglichkeiten des herkömmlichen und digitalen Workflows sorgen dafür, dass Keramikimplantate längst mit Titanimplantaten in einer Liga mitspielen. Das im Wahlmodul vorgestellte Implantatsystem Zeramex XT ist ein klinisch bewährtes zweiteiliges Implantatsystem mit einer patentierten carbonfaserverstärkten Implantat-Abutment-Verbindung, welche sich seit 2014 bewährt hat.

Die Zeramex-XT-Implantate und Sekundärteile wie Abutments, Gingivaformer sowie monolithische Kronen und Brücken werden nach höchsten Qualitätsstandards in der Schweiz hergestellt. Mit Zeramex Digital Solutions können Anwender auch individualisierte Abutments und monolithische prothetische Versorgungen produzieren lassen.

Restaurative Versorgungen mit Keramikimplantaten

Als Vorbereitung auf die Fortbildung zu Keramikimplantaten empfiehlt sich die Lektüre des Papers „Restaurative Versorgungen mit Keramikimplantaten“ von Dr. Jens Tartsch. Er geht darin auf Aspekte wie Materialgrundlagen, klinische Aspekte der Materialeigenschaften, Implantat- und Versorgungskonzepte. Ausserdem zeigt er restaurative Versorgungsmöglichkeiten mit Keramikimplantaten Zeramex XT auf.1

Der Beitrag bestätigt die Erkenntnis, dass Keramikimplantate in Bezug auf Materialstabilität, Oberflächengestaltung und Erfolgsraten mit Titanimplantaten mithalten und gleichzeitig eine höhere biologische Verträglichkeit aufweisen können.

Hier gibt es mehr Informationen

www.zeramex.com

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