Forschungsergebnisse bestätigen die Überlegenheit oszillierend-rotierender elektrischer Zahnbürsten
Die Metaanalyse zu oszillierend-rotierenden Zahnbürsten wurde im Sommer 2020 von Procter & Gamble im American Journal of Dentistry veröffentlicht.1 Sie ist die erste ihrer Art und umfasst sowohl die Analyse der Daten von 2’145 Studienteilnehmern zur Zahnfleischgesundheit, als auch von 2’551 Teilnehmern zur Plaqueentfernung. Die gewonnenen Daten bestätigen, dass OR-Zahnbürsten auch weiterhin die beste Wahl für Patienten sind, die ihre Zahnfleischgesundheit verbessern und langfristig erhalten möchten.2
Mit den Daten von 2.145 Teilnehmern wurden die Auswirkungen von oszillierend-rotierenden (OR) Zahnbürsten auf die allgemeine Zahnfleischgesundheit im Vergleich zu Schall- und Handzahnbürsten betrachtet. Hierzu wurden Studien aus einem Zeitraum von 10 Jahren untersucht. Eine weitere Analyse von 2.551 Teilnehmern aus demselben Zeitraum testete die verschiedenen Zahnputztechnologien in Bezug auf effektive Plaquereduktion.3 Die Ergebnisse, die sich bei Anwendern von OR-Zahnbürsten zeigten, waren bei beiden Studien überzeugend.
Studienteilnehmer, die eine OR-Zahnbürste von Oral-B verwendeten, wiesen im Review von 11 klinischen Studien zur Beurteilung der Gingivagesundheit 28 Prozent weniger Blutungsherde auf – verglichen mit Anwendern, die mit einer Schallzahnbürste putzten.
Zudem ging aus der Untersuchung hervor, dass die Verwendung von OR-Zahnbürsten, im Vergleich zu herkömmlichen Handzahnbürsten, zu einer um 20 Prozent grösseren Plaquereduktion führt.
Bei 65 Prozent der Studienteilnehmer mit entzündlich veränderter Gingiva, die eine OR-Zahnbürste verwendeten, konnte das Zahnfleisch hinterher als gesund eingestuft werden4, im Vergleich zu nur 51 Prozent der Tester/innen, die eine Schallzahnbürste verwendeten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Zahnfleisch durch Verwendung der OR-Technologie dahingehend erholt, dass ein Wert von weniger als 10 Prozent Blutungsherden erreicht werden kann, war 1,8-mal höher als bei der Verwendung von Schallzahnbürsten.5
Es wird angenommen, dass die Studienergebnisse signifikante klinische Auswirkungen haben werden, da Langzeituntersuchungen gezeigt haben, dass Zahnanteile mit fortgesetzten Blutungsstellen dreimal häufiger einen Attachmentverlust aufweisen und 46-mal häufiger vollständig verloren gehen.6,7
Bestmögliche Plaqueentfernung und Unterstützung der Zahnfleischgesundheit
Die Ergebnisse sind unter anderem der OR-Technologie zu verdanken, die Oral-B in Zusammenarbeit mit Zahnärzten entwickelt hat. Inspiriert von der runden Form professioneller Reinigungs- und Politurinstrumente aus der Zahnarztpraxis, werden die Oral-B Bürstenköpfe der Form jedes einzelnen Zahns gerecht, um eine optimale Plaqueentfernung in allen Bereichen des Mundes zu gewährleisten – insbesondere an schwer zugänglichen Stellen. Die elektrischen, wieder aufladbaren Zahnbürsten von Oral-B bieten neben bestmöglicher Plaqueentfernung und Unterstützung der Zahnfleischgesundheit noch weitere Funktionen, die Patienten dabei helfen, länger und gründlicher zu putzen. Der innovative Drucksensor zeigt zum Beispiel an, wenn Patienten beim Putzen zu viel Druck ausüben. Diese Funktion sorgt dafür, dass Verwender lernen, sanfter zu putzen und ihr Zahnfleisch effektiv zu pflegen.
Bewiesen durch wissenschaftliche Erkenntnisse: Lang- und Kurzzeitwirksamkeit von elektrischen Oral-B Zahnbürsten
Die Ergebnisse der Metaanalyse bauen auf zuvor erlangten, wissenschaftlichen Erkenntnissen auf, welche die Wirksamkeit von elektrischen Oral-B Zahnbürsten bestätigen. Systematische Überprüfungen und Metaanalysen, durchgeführt von der Cochrane Organisation – einem unabhängigen, internationalen Institut, das sich mit der Verbesserung der wissenschaftlichen Grundlagen für Entscheidungen im Gesundheitssystem beschäftigt – sowie eine Langzeit-Kohortenstudie der Universität Greifswald bestätigen: Die Verwendung von elektrischen Zahnbürsten reduziert Plaque und verbessert sowohl die kurz- als auch die langfristige Mundgesundheit deutlich.
Die Langzeit-Kohortenstudie bestätigte ferner, dass die Verwendung einer elektrischen Zahnbürste Zahnverlust deutlich verringert. Im Vergleich zu Verwendern herkömmlicher Handzahnbürsten hatten Teilnehmer, die elektrisch putzten, etwa 20 Prozent weniger Zahnverlust zu beklagen.
Motiviert Patienten wie nie zuvor – die neue Oral-B iO
Auch weiterhin wird Oral-B in die Forschung und Produktion von Zahnhygieneprodukten investieren, um Patienten das bestmögliche Reinigungserlebnis zu bieten. So stellt der Innovationsführer für vernetzte Mundpflege mit der neuen Oral-B iO nun seine neueste Entwicklung im Bereich elektrischer Zahnbürsten vor. Die Oral-B iO ist die perfekte Kombination aus schonend effektiver Zahnreinigung und motivierendem Zahnpflegeerlebnis. Mit revolutionärem Design, innovativem magnetischen Antriebssystem und der Kombination aus oszillierenden Drehungen und Mikrovibrationen, nehmen Patienten die tägliche Zahnputzroutine nicht mehr als Pflicht, sondern als motivierende Zahnpflegeerfahrung wahr.
www.dentalcare-de.de/de-de
Quellen
1 Grender J, Adam R, Zou Y. The effects of oscillating-rotating electric toothbrushes on plaque and gingival health: A meta-analysis. Am J Dent. 2020
Feb;33(1):3-11. Die Meta-Analyse beschränkte sich auf randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) mit oszillierend-rotierenden Zahnbürsten, die zwischen 2007 und 2017 durchgeführt wurden.
2 Im Rahmen dieser Metaanalyse konnten die Rohdaten von Individuen einzeln verfolgt werden – nicht nur die Datenpools der Populationen (by subject analysis). Damit konnte der Effekt auf jedes Individuum reflektiert werden.
3 Nach mehrfacher Verwendung in Studien bis zu drei Monaten. Die Studien zur Bewertung des Parameters Gingivitis umfassten 16 parallele Gruppen-RCTs mit 2.145 Probanden. Für die Bewertung des Kriteriums Plaque wurden 20 parallele RCTs mit 2.551 Probanden identifiziert.
4 Gesundes Zahnfleisch entspricht < 10% Blutungsherden.
5 Nach Verwendung einer OR-Zahnbürste.
6 Im Vergleich zu Bereichen, die keine Blutungen aufweisen.
7 Im Vergleich zu Zähnen, die von Gewebe ohne Blutungsherde umgeben sind. In: Schätzle, M. et al: J. Clin. Periodontol. 2004; 31: 1122-1127.