1. Juli 2022

meridol Mundspülung mit veränderter Formel

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GABA

Das Ergebnis überzeugt mit dem höchsten Evidenzlevel: In einer sechsmonatigen klinischen Studie wurde eine nahezu siebenmal höhere Plaquereduktion gegen eine fluoridhaltige Mundspülung nachgewiesen [1].

Die neue Formel enthält Zinklaktat, welches an die Mundschleimhaut bindet und einen langanhaltenden antibakteriellen Schutzschild bildet. Das Zink dringt tief in den Biofilm ein, zerstört seine Struktur und beugt dessen Neubildung vor. Es hemmt verschiedene bakterielle Zellaktivitäten, wie etwa die Energieproduktion. Auf diese Weise wird Bakterienwachstum gestoppt und die Ausschüttung von Toxinen reduziert.
Das auch in der bisherigen Formel der meridol® Mundspülung verwendete Aminfluorid zeigt zudem sofortige antibakterielle Effektivität, es macht die bakteriellen Zellmembranen durchlässig. Dieser Wirkmechanismus wird durch umfangreiche in-vitro-Daten belegt. Darüber hinaus sorgt Aminfluorid für Kariesschutz.

Natürliche Zahnfleisch-regeneration wird unterstützt
Bei neun von zehn GingivitispatientInnen unterstützt die neue Formel die natürliche Zahnfleischregeneration [1,2]. Der angenehme Geschmack und das frische Mundgefühl fördern die Adhärenz. Dr. Burkhard Selent, Leiter Scientific Affairs für Deutschland, Österreich und die Schweiz (CP GABA GmbH, Deutschland), sieht in dem neuen Produkt eine konsequente Fortsetzung der Unternehmensstrategie: «Wir machen bei der Wirksamkeit keine Kompromisse und suchen kontinuierlich nach Möglichkeiten, unsere Produkte nach modernsten Erkenntnissen zu verbessern. Das gilt auch für so bewährte Produkte wie die meridol® Mundspülung.» Die detaillierten Studienergebnisse wurden Mitte Juni im Rahmen der EuroPerio in Kopenhagen als Posterpräsentation vorgestellt.

Zahnfleischerkrankungen – nicht zu unterschätzen
Da eine Gingivitis meist keine Schmerzen verursacht, bleibt sie oft länger unbemerkt. Bei ihrer Bekämpfung kann bereits eine Keimzahlreduktion in der Mundhöhle hilfreich sein. Unbehandelt kann sie sich jedoch zur Parodontitis auswachsen, im Zuge derer die PatientInnen mitunter Zähne verlieren. Und es können weitere Komplikationen im Zusammenhang mit der Erkrankung auftreten: So belegen wissenschaftliche Daten, dass eine Parodontitis das Risiko für Frühgeburten mit niedrigem Geburtsgewicht um das vier- bis achtfache erhöhen kann [3,4].
Darüber hinaus wurden wechselseitige Beeinflussungen von Diabetes und Parodontitis beobachtet [5]. Auch der enge Zusammenhang zwischen Parodontitis und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist epidemiologisch belegt [6].

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Kontakt:
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Quellen

[1] 6 Monate nach kontinuierlicher Anwendung vs. fluoridierte Mundspülung (250 ppm F als NaF), Montesani, Dec 2021, data on file, Vorstellung der Studiendaten im Rahmen der EuroPerio, Juni 2022
[2] Zahnfleischgesundheit (Gingiva Index ≤1), mit kontinuierlicher Anwendung nach 6 Monaten
[3] Offenbacher S, Katz V, Fertik G et al.: Periodontal infection as a possible risk factor for preterm low birth weight. J Periodontol 67, 1103 (1996)
[4] Jeffcoat MK, Hauth JC, Geurs NC et al.: Periodontal disease and preterm birth: Results of a pilot intervention study. J Periodontol 74, 1214 (2003)
[5] Grossi SG, Genco RJ. Periodontal disease and diabetes mellitus: a two-way relationship. Ann Periodontol. 1998 Jul;3(1):51–61.
[6] Sanz, Castillo, Jepsen et al.: Periodontitis an cardiovascular diseases: Consensus report, J. Clin. Periodontol. 2020, 47, 268–288