Das Ziel: Preisgeld, Blumen, Beifall
Die Arbeitsgemeinschaft für Keramik in der Zahnheilkunde (AG Keramik) lädt die Bewerber um den „Forschungspreis Vollkeramik“ 2017 ein, ihre Arbeiten bis zum 30. Juni 2017 bei der Geschäftsstelle einzureichen (Poststempel). Der Forschungspreis ist mit 5000,– Euro dotiert.
Der Forschungspreis soll Zahnärzte sowie Wissenschaftler und besonders interdisziplinäre Arbeitsgruppen motivieren, Arbeiten zum Werkstoff Keramik und zu vollkeramischen Restaurationen einzureichen. Im Rahmen des Themas werden klinische Untersuchungen angenommen, die auch die zahntechnische Ausführung im Labor umfassen. Deshalb können auch die ausführenden Zahntechniker als Mitglieder von Arbeitsgruppen teilnehmen. Materialtechnische Untersuchungen mit Vollkeramiken sind ebenfalls im Fokus der Ausschreibung. Ferner werden klinische Arbeiten geschätzt, die sich mit der computergestützten Fertigung (CAD/CAM) und Eingliederung von vollkeramischen Kronen, Brücken und Implantat-Suprakonstruktionen befassen.
Die Arbeit ist in 4 Ex in deutscher Sprache in publikationsreifer Form abzugeben. Der Umfang sollte 20 Seiten DIN A 4 einschließlich Abbildungen nicht übersteigen. Die gleichzeitige Einreichung für ein anderes Ausschreibungsverfahren ist nicht gestattet. Es werden Arbeiten, die auf Dissertationen und Habilitationen beruhen, anerkannt – wobei zur anderweitigen Veröffentlichung vorgesehene Arbeiten von der AG Keramik nur angenommen werden, wenn sie erst nach dem Einreichungsschluss an Dritte zur nochmaligen wissenschaftlichen Publikation eingereicht werden.
Die Arbeiten sind anonym in einem Umschlag – mit einem Kennwort versehen – einzureichen; sie dürfen den Autor nicht erkennen lassen. Es soll ein verschlossener Umschlag beigefügt sein, der mit dem Kennwort beschriftet ist. Darin soll die Adresse des Autors oder der Arbeitsgruppe genannt sein. Eine schriftliche Erklärung soll beigefügt sein, die bestätigt, dass der Bewerber die Bedingungen des Forschungspreises der AG Keramik anerkennt (siehe Website).
Die Arbeiten werden vom unabhängigen, wissenschaftlichen Beirat der AG Keramik bewertet. Die Initiatoren der Ausschreibung begrüßen insbesondere die Bewerbung von Nachwuchswissenschaftlern. Der „Forschungspreis Vollkeramik“ wird verliehen auf dem 17. Keramik-Symposium im Rahmen des Kongresses der DGÄZ, DGOI und DGCZ am 15. September 2017 in Hamburg, Hotel Grand Elysee.
Sofern die mit dem Forschungspreis Vollkeramik ausgezeichneten Arbeiten zum Zeitpunkt der Preisverleihung noch nicht veröffentlicht sind, wird deren Publikation von der AG Keramik unterstützt.
Tipps und Tricks im Film werden prämiert
Ferner lädt die AG Keramik Zahnärzte, Zahntechniker und interdisziplinären Teams ein, interessante Arbeitsschritte bei der vollkeramischen Restauration mit Video aufzunehmen. Erwünscht sind Filme zur Zahnversorgung mit Kommentierung (Ton), die die besonderen Vorgehensweisen und letztlich das ultimative Ergebnis zeigen. Das Video kann den zahnärztlichen als auch den zahntechnischen Wirkungsbereich zeigen. So kann z.B. der Zahntechniker die Eingliederung seiner Arbeit an der Behandlungseinheit filmen.
Die Länge des Videos darf 3 Minuten nicht überschreiten und ist im Format mov, MP4 oder MPEG 4 bei der Geschäftsstelle der AG Keramik einzureichen. Die Einreichungsfrist läuft am 30. Juni 2017 ab. Die drei besten Filme sind mit einem Honorar von 3.000 – 2.000 – 1.000 Euro dotiert. Die Jury, d.h. der wissenschaftliche Beirat der AG Keramik sowie ein ZTM, bewerten die eingereichten Filme. Die prämierten Videoclips werden auf der Website der AG Keramik, auf dem 17. Keramiksymposium und in einem Wissenschaftsportal dem Publikum vorgestellt. Näheres unter www.ag-keramik.de. Die prämierten Filme aus früheren Wettbewerben sind dort ebenfalls zu sehen.
Kontakt: Geschäftsstelle der Arbeitsgemeinschaft Keramik, Postfach 10 01 17, 76255 Ettlingen. Weitere Informationen erhalten Sie per Telefon +49 (07246) 448 250, per eMail: info@ag-keramik.de oder im Web.