10. Dez. 2024Fortbildung

Was macht das UPDATE KO 2025 so besonders?

Vom 16.-22. März 2025 findet im Suvretta House in St. Moritz – eines der besten Hotels der Welt – wieder eine exklusive Fortbildungswoche statt. Warum es sich lohnt, sich rechtzeitig anzumelden und dabei zu sein, das haben uns zwei der renommierten Referenten verraten. Wir sprachen mit Prof. Dr. Benedict Wilmes und Dr. Hubert van Waes.

Suvretta House - ZFZ
Fortbildung Zürichsee

Nach der offiziellen Eröffnung der Fortbildungswoche am Sonntag, wird das Fortbildungsprogramm am Montag von Prof. Dr. Benedict Wilmes, stellvertretender Direktor des Universitätsklinikums Düsseldorf, gestaltet. Am Vormittag wird sich der renommierte Kieferorthopäde mit Borderline Cases und Troubleshootings beschäftigen. Am Nachmittag gibt er ein Update zu Alignern und TAD-Kombinationen.
Prof. Wilmes war schon oft Redner bei Fortbildungsveranstaltungen und Kongressen in der Schweiz. Er wird sich einleitend mit einem Thema beschäftigen, das erfahrene Kieferorthopäden sicherlich interessiert: «Borderline Cases und Troubleshooting bei der Nutzung skelettaler Verankerungen». Bei jeder kieferorthopädischen Therapie kann es passieren, dass etwas anders läuft als geplant – dann braucht es das entsprechende Wissen, um einen Fall wieder gerade zu rücken. Aus den Fehlern anderer zu lernen, hat seine Vorteile. Das Schweizer Niveau in der KFO bezeichnet Prof. Wilmes als sehr hoch. Als einer der weltweit führenden Experten auf diesem Gebiet kann er das global recht gut einordnen. Umso höher ist sein Anspruch, etwas Spannendes auf hohem Niveau zu präsentieren.

Prof. Wilmes - ZFZ
Fortbildung Zürichsee

Prof. Dr. Benedict Wilmes

Noch digitaler und ästhetischer

Insgesamt geht der Trend in der Kieferorthopädie immer mehr in Richtung digitaler und ästhetischer Apparaturen. Vor allem erwachsene Patienten wollen keine Metall-Brackets mehr. Da Aligner eine andere Mechanik als Brackets haben, gibt es einiges zu beachten. Ein Update zu Alignern und TAD-Kombinationen ist der zweite Themenkomplex von Prof. Wilmes. Er zeigt auf, dass Hybrid-Techniken mit Alignern und Zusatzmechaniken verlässlich und zügig zu einem guten Ergebnis führen. Der Trend ist ganz klar: Weg von Brackets, hin zu Alignern. Aber auch in Richtung Digitalisierung mit weniger Abdrücken und Gipsmodellen. Wie in anderen zahnmedizinischen Bereichen wird auch in der KFO heute mehr gedruckt und gescannt. «In den letzten zehn Jahren hat sich in der KFO enorm viel getan», damit stellt sich das Fach für Prof. Wilmes heute schöner dar als früher.

Wissen, Spass und Networking

Wichtig ist aber, dass die passende Fortbildung die Basis für den Erfolg ist. «Wenn man etwas grundlegend gelernt hat und es entsprechend oft praktiziert, dann wird man immer besser», davon ist Prof. Wilmes überzeugt. Es gibt also viele Gründe, die Fortbildungswoche in St. Moritz zu besuchen. Neben dem rein Fachlichen mit interessanten Inhalten überzeugt auch die schöne Location. Dort wird nicht nur einseitig referiert, sondern man trifft interessante und neue Leute zum Austausch, mit denen man sich auch jenseits von Zähnen unterhalten kann. Und wer Lust auf Skifahren hat, kann das zwischendurch auch tun.
Prof. Wilmes ist auf jeden Fall für einige Tage vor Ort und freut sich auf den Austausch und die Diskussionen. Ihn motiviert vor allem der Enthusiasmus für das Fach.

Transplantation von Zähnen

Dr. Hubertus von Waes, Oberarzt und Leiter der Abteilung für Kinderzahnmedizin, Klinik für Kieferorthopädie und Kinderzahnmedizin, Universität Zürich, spricht am Mittwoch über das chirurgische Vorgehen bei Zahndurchbruchsstörungen, -retentionen und die Möglichkeiten der Transplantationen. Auch in seinen Fachbereichen beobachtet er, dass die Digitalisierung weiter voranschreitet. Sowohl in der Kieferorthopädie als auch in der Kinderzahnheilkunde gewinnt die Transplantation von Zähnen wieder an Popularität, da heute oft biologische Lösungen den Implantaten vorgezogen werden.
Auch für Dr. van Waes ist der Austausch mit den Teilnehmern und anderen Referenten eine der Hauptmotivationen, an den Kursen in St. Moritz teilzunehmen. Der Rahmen ermöglicht viele ungezwungene Kontakte und Gespräche. Im Vergleich zu anderen zahnärztlichen Fortbildungen bezeichnet er die Atmosphäre als unvergleichlich und das Zusammenspiel von Fortbildung und Erholung hat sich seit Jahrzehnten bewährt.
Am meisten freut er sich auf das Wiedersehen mit KollegInnen, die er lange nicht mehr persönlich gesehen hat. Für die Teilnehmenden bietet die Fortbildung einen guten Überblick über aktuelle Lehrmeinungen und der Rahmen ermöglicht auch die Klärung individueller Fragen.

Hubertus von Waes - ZFZ
Fortbildung Zürichsee

Dr. Hubertus van Waes

Erfahrene Referenten

Als weitere Referenten sind in der Woche dabei: Hugo de Clerck, Raphael Patcas, Jörg Schwarze, Peter Göllner, Joachim Obwegeser, Alexis Ioannidis, Goran Markic, Mirco Ronchetti und René Zenhäusern.
Neben einem erstklassigen Fortbildungsprogramm wird ein exklusives Rahmenprogramm geboten, das besondere Erlebnisse verspricht: Neben Probefahrten mit den neuesten Audi-Modellen bietet die Suvretta Sportschule Wintersportaktivitäten an. Ein Gourmet-Erlebnis beim «Table de Chef» mit Küchenchef Zanetti sowie ein gemütlicher Abend in der traditionellen Jagdhütte sind weitere optionale Highlights.
Die Teilnahme wird neben hochwertigen Vorträgen und neuen Erkenntnissen auch mit aussergewöhnlichen Erlebnissen belohnt.

www.zfz.ch

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